Projekt - Bestandsaufnahme und Dokumentation entlang des
deutsch-polnischen Radweges Beeskow-Friedland-Sulęcin

Der Radweg Beeskow-Friedland-Sulęcin, auf der polnischen Seite als R67 markiert, verbindet drei miteinander partnerschaftlich verbundene Städte. Mit Beeskow besteht die Partnerschaft schon über zwölf Jahren. Friedland ist seit acht Jahren partnerschaftlich mit Sulęcin vereint. Auch verbindet uns eine gemeinsame Geschichte. Viele der Orte am Radweg wurden sowohl durch polnische Fürsten als auch durch deutsche Adlige gegründet. Im 11. und 12. Jahrhundert wirkten die Templerorden und anschließend der Johanniterorden in einer Reihe von Orten. In Słońsk (dtsch. Sonnenburg) befindet sich seit 1426 der Hauptsitz des Johanniterordens, der die Besitzungen der Balley Brandenburg verwaltete. In Sulęcin besaß der Orden eine Dependance im heutigen Johanniterhaus. Schließlich war die Burg in Friedland der zweite Ordenssitz der Johanniter und auch Wohnort der Herrenmeister, der u.a. auch die Besitzungen in Sachsen verwaltete. Auch die Bischöfe von Lebus prägten viele Orte an der Route des Radweges. Tauchen Sie ein in eine Geschichte reich an Baudenkmälern entlang dieses Weges.